Zytologie
Die Pathologie bietet das gesamte Spektrum der gynäkologischen und extragynäkologischen Zytologie mit den entsprechenden Zusatzuntersuchungen an. Die hierfür zuständigen ÄrztInnen und MitarbeiterInnen des zytologischen Labors besitzen eine entsprechende schwerpunktmäßige Ausbildung und nehmen regelmäßig an Schulungen in den verschiedenen Gebieten der Zytopathologie teil.
Das Einsendegut der Zytopathologie umfasst im Jahr insgesamt ca. 50.000 Untersuchungen.
Extragynäkologische Zytologie
Alle Gebiete der Exfoliativzytologie (Lunge, Mammasekrete, Ergüsse, Liquor cerebrospinalis, Urin, Blasen- und Nierenbeckenspülflüssigkeiten) und der Punktionszytologie (vor allem von Schilddrüse, Lungen, Mamma, Lymphknoten, Speicheldrüsen, Leber und Pankreas).
Als Zusatzverfahren werden vor allem bei entsprechenden Fragestellungen zytochemische, immunzytochemische und molekularpathologische Untersuchungen durchgeführt.
Gynäkologische Zytologie
Konventionelle Portio-, Zervix-, Vaginalabstriche und Dünnschichtzytologie werden entsprechend der Münchner Nomenklatur III in die PAP-Gruppen I bis V eingestuft. Im Rahmen der internen und externen (KV) Qualitätssicherung erfolgt eine kontinuierliche Korrelation mit den daraus resultierenden histologischen Untersuchungsergebnissen und eine jährliche statistische Auswertung.
Für die HPV-Bestimmung und -Typisierung sind ein zusätzliches konventionelles Abstrichpräparat oder Probenmaterial der Dünnschichtzytologie erforderlich.
Bei Fragen zum Materialversand, Spezialuntersuchungen oder bei Befundnachfragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des zytologischen Labors (Tel. 08151-3612-49)
oder die Ärzte der MVZ GmbH
(Tel. 08151-3612-0) gern zur Verfügung.